17.04.2017 08:00:00

Melissa Naschenweng Interview: Schlager kennt keine Grenzen mehr!

Melissa Naschenweng
Foto: 
Schlagerportal.com

Interview Melissa Naschenweng: sie schnupperte im Musikantenstadl als Nachwuchstalent erste Bühnen-Luft. Seit dieser Zeit ist bei Melissa Naschenweng viel passiert. Unzählige weitere TV-Auftritte folgten, ob bei der Musi oder bei Florian Silbereisen – Melissa Naschenweng überzeugte immer. Gerade hat die quirlige Kärntner Sängerin ihr 2. Album veröffentlicht.  „Kunterbunt“ ist der Album-Titel und zeigt die Vielseitigkeit von Melissa. Im Interview mit SCHLAGERportal hat Melissa Naschenweng Fragen zu ihrer Harmonika aus dem Hause Strasser, den Fans, ihrer Heimat dem Lesachtal und natürlich zum neuen Album beantwortet.

Liebe Melissa, du hast bereits dein 2. Album veröffentlicht – wie ist das für dich, macht dich das stolz?

Es macht mich total glücklich, mein zweites Album endlich in Händen zu halten! Es steckt sehr viel Arbeit darin! Wir haben uns 3 Jahre lang Zeit genommen, um passende Songs zu suchen, ich bin mutiger geworden und ich würde auch sagen,  ein bisschen wilder und erwachsener! Es war mir ein besonderes Anliegen, die Harmonika in verschiedene Rollen schlüpfen zu lassen, um zu zeigen, wie vielfältig so eine „Steirische“ ist und ich glaube uns ist eine coole kunterbunte Mischung gelungen!

Der Titel deiner neuen CD  „Kunterbunt“ drückt es schon aus, das Album ist vielfältig – gibt es auf dem neuen Album auch einen Lieblingstitel?

„Das Größte“ zählt sicher zu meinen Lieblingstiteln – da dieses Lied der Liebe meiner Großeltern gewidmet ist und noch dazu von Mathias Roska in Berlin produziert wurde!

Melissa Naschenweng über ihre Strasser Harmonika

Deine pinke Harmonika wurde zu deinem Markenzeichen – warum hast du dich für eine Strasser entschieden, was ist das Besondere daran?

Auf der Strasser spielt sich´s fast von selber ;) Sie haben einen wunderschönen Klang, und halten auch was aus – dem Ernst Strasser und seinem Team an dieser Stelle einmal ein ganz großes Dankeschön für die gewaltigen Meisterstücke!

Die beiden Lieder – „Hoamat mei“ und „Hoamweh“ sind eine Liebeserklärung an deine Heimat das Lesachtal – was bedeutet dir Heimat?

Ich bin ein Bergeskind und glaube, dass es in unserer Hoamat noch die heile Welt gibt! Ich komme sehr viel in der Weltgeschichte herum, und schätze meine Heimat - das Lesachtal mit jedem Tag mehr, weil es wirklich ein Paradies ist und ein Luxus in so einem wunderschönen Tal wohnen zu dürfen!

Schätzt man, gerade wenn man so viel wie du unterwegs ist, die Heimat besonders?

Auf jeden Fall! Wenn du das Wasser noch vom Hahn trinken kannst, das Haus die Nacht nicht zusperren musst, ich glaube viele träumen von so einem zu Hause.

Melissa Naschenweng: Nik P. ist einer meiner Lieblingskollegen

Seinen Hit „Braungebrannte Haut“ hat Nik P. für dich umgetextet – wie ist es dazu gekommen und macht es dich stolz von einem so erfolgreichen Star einen Titel auf den Leib geschrieben zu bekommen?

Nik P. ist einer meiner Lieblingskollegen. Ich war schon immer Nik P. Fan, er ist ja auch ein Kärntner und deshalb macht es mich sehr stolz, dass er die „ Braungebrannte Haut“ für mich in eine Mädlsversion verwandelt hat! Danke Nik ;)

Du bist ein Energiebündel und gibst auf der Bühne gerne Gas, performst aber auch Balladen großartig – was macht dir mehr Spaß?

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Sternzeichen Krebs – Aszendent – Löwe  ich glaube somit erklärt es sich,  warum mir genau beides so viel Spaß bereitet.
 
Melissa Naschenweng absolviert unzählige Live-Termine – wie bereitest du dich vor um dein Publikum zu entertainen?

Bei mir ergibt sich das eigentlich spontan auf der Bühne! Man hat immer ein anderes Publikum vor sich, und da ist es meiner Meinung nach wichtig flexibel zu sein!

Deine Karriere hat bei Andy Borg im Musikantenstadl begonnen – wie denkst du heute über diese Zeit?

Ich bin sehr froh, dass ich noch das Glück hatte, dieses Sprungbrett als Nachwuchskünstlerin zu nutzen! Die 2 Minuten haben mein Leben verändert.

Schlager und deutschsprachige Musik erleben derzeit einen tollen Aufschwung – warum glaubst du ist das so?

Helene Fischer und Andreas Gabalier zählen sicherlich zu den Hauptverantwortlichen. Schlager kennt keine Grenzen mehr, man traut sich mehr. Das gefällt auch den Jungen!

Melissa Naschenweng: Ich habe so tolle Fans!

Was hat dich dazu bewogen Musikerin zu werden und hast du diesen Schritt jemals bereut?

Ich habe es in meiner Kindheit schon erlebt, wie mein Opa und mein Papa die Gäste mit Musik glücklich gemacht haben! Das hat mir so imponiert, dass ich bereits mit 6 Jahren den Wunsch geäußert habe Harmonika-Unterricht von meinem Papa zu bekommen und die Liebe zur Musik wurde immer größer! Mit 20 stand ich das erste Mal ganz alleine auf einer Bühne und dann hat alles seinen Lauf genommen! Ich bin dankbar, dass es so gekommen ist und habe diesen Schritt nie bereut!

Derzeit promotest du dein neues Album „Kunterbunt“ und erlebst einen intensiven Kontakt zu deinen vielen Fans – wie geht es dir dabei, so viele Autogramme zu schreiben und Selfies zu machen, genießt du das oder ist es auch anstrengend?

Ich genieße es! Man darf nie vergessen, dass es schlussendlich die Fans sind, die dich als Musikerin leben lassen! Ich habe so tolle Fans, und mich nach Konzerten mit ihnen zu unterhalten, Fotos zu machen oder Autogramme zu schreiben ist für mich eine Selbstverständlichkeit!

Quelle: Schlagerportal
Foto: Schlagerportal.com

 

 

 

 

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